… dass Ostern “Pâques” heißt und Hase “lapin”. Außerdem hat sie durch Mimik der FranceMobil-Mitarbeiterin, Fanette Bossuyt, durch Würfelspiele und durch einprägsame Bilder am Smartboard gelernt, dass in Frankreich die Kirchenglocken am Karfreitag nach Rom fliegen – und deshalb in Frankreich schweigen – und am Sonntag gesegnet von dort zurückkommen. Unterwegs lassen die Glocken lauter Schokoladen-Eier über Frankreichs Gärten und Parks fallen.
Rund um Berufe drehte sich dagegen der jüngste Besuch im Oktober. Hier erkundeten interessierte Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klassen die französische Berufswelt, während die Jüngsten die Ohren spitzen mussten. Hakim Benbadra, der aktuelle FranceMobil-Begleiter für Hessen, hatte Begriffe in Bildern ausgelegt und ließ Musikstücke anspielen. Wer eins der ausgelegten Wörter erlauschte, durfte sich auf den Haufen stürzen und das Bild schnappen. Dabei hatten nicht nur die Sechstklässler sichtbar Spaß.
Das FranceMobil ist ein bundesweites Angebot des Institut français und der französischen Botschaft und wird u.a. vom deutsch-französischen Jugendwerk oder der Robert-Bosch-Stiftung unterstützt. Für die Französisch-Schülerinnen und -Schüler war dieses launig-lebendigen Stück Frankreich ein echtes Bonbon.
Ein Stück Frankreich auf vier Rädern ist das FranceMobil und es rollt am liebsten auf deutsche Schulhöfe. An Bord ist immer eine echte Französin oder ein echter Franzose. Im Koffer stecken nicht nur die Frankreich-Flagge und eine Quietsche-Ente mit Baguette unterm Flügel. Sondern auch jede Menge spielerischer Ideen und moderner Materialien, um den Französisch-Unterricht aufzulockern, ein Stück französische Kultur greifbar zu machen und den Wortschatz der Schülerinnen und Schüler zu erweitern. Kirstin Mattes, Lehrerin für Französisch und Englisch an der Leibnizschule, hat das FranceMobil nun schon zum zweiten Mal eingeladen. So weiß die Französisch-Profilklasse seit dem ersten Besuch im Frühjahr, ….