Es brummt im MINT-Zentrum. Erst vor wenigen Wochen wurde der Raum mit den 3D-Druckern, Roboter-Bausätzen oder einer originalen Werkbank eröffnet. Im Handumdrehen waren die AGs sehr gut besucht. Sobald die Schülerinnen und Schüler losgelegt haben, vergessen sie die Zeit, drucken Spielfiguren, Ersatzteile, tüfteln an Erfindungen oder Einreichungen zu Mathe-Wettbewerben. Es wirkt wie eine Sporthalle für den Kopf, Spaß inclusive.  Am Dienstag, den 19. November nun kamen

Vertreterinnen und Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK), Provadis, Süwag, Abbott und der Maler- und Lackiererinnung für einem Netzwerktreffen ins MINT-Zentrum und haben dort die 3D-Druck-AG von Herrn Lugauer, die NaWi-AG5 von Herrn Halla sowie die MINT-AG von Herrn Ergün besichtigt.

Dabei sind wieder viele Gespräche zustande gekommen, die zur weiteren Förderung unseres MINT-Zentrums beitragen. Allen, die diese Veranstaltung mit vorbereitet und durch ihr Wirken unterstützt haben, sei ein herzliches Dankeschön gesagt: Frau Reiber, Herr Görner, Herr Lugauer, Herr Halla, Herr Ergün, Frau Balsamello, Frau Sosnicki und natürlich die Schülerinnen und Schüler, die fleißig in ihren AGs gearbeitet haben und den Vertreterinnen und Vertretern der kooperierenden Firmen mutig Rede und Antwort gestanden haben. Das MINT-Zentrum wächst und gedeiht, wofür wir sehr dankbar sind.

Am darauffolgenden Mittwoch besuchte dann Nele Hein von der Industrie- und Handelskammer Darmstadt, die für

die Koordination der MINT-Zentren in Südhessen zuständig ist, den NaWi-Think-Tank in der Leibnizschule. Frau Hein hat sich ein Bild von unserem MINT-Zentrum gemacht und im Gespräch mit Herrn Ergün, Herrn Görner und Herrn Metz weitere Möglichkeiten für die Ausgestaltung desselben dargeboten. Der Austausch mit Frau Hein war sehr gewinnbringend und wir haben uns über ihren Besuch sehr gefreut.

Im Anschluss fuhren Herr Ergün und Herr Metz noch an die Joesphine Baker Schule am Riedberg, wo das MINT-Zentrum Frankfurt Nord mit dem sprechenden Namen "Makerspace" eröffnet wurde. Dort haben die Kolleginnen und Kollegen ebenfalls ein tolles Konzept für ein MINT-Zentrum vorgelegt, unter anderem mit einem Imker-Projekt und einer Fahrradwerkstatt. Mit der Josephine Baker Schule wird es im zweiten Halbjahr

dann auch Austauschmöglichkeiten geben, sodass wir mit Schülerinnen und Schülern auch das dortige MINT-Zentrum besuchen können. Text: Benjamin Metz