Auf Vogelschwingen und Löwentatzen die Welt bewegen

Eine Arche baut man nicht an einem Tag. Projekte, die tragen, brauchen ihre Zeit. So ist auch die „Arche Noah“ - ein inklusives Tanzprojekt für Menschen mit und ohne Behinderung - neun Monate lang Stück für Stück gewachsen. Ende Mai war es endlich so weit. Mehr als 200 Musiker, Tänzer und Sprecher tanzten, flatterten und stürmten über die Bühne des hr-Sendesaals. Mitten dabei: Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Musikzweigs der Leibnizschule mit erstaunlichen Talenten. So ließen die Mädchen der Leibnizschule die Cancan-Röcke hochfliegen oder reichten schwungvoll „Bausteine" für di...
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Mauerpfeffer, Efeu und Katzenminze bereichern den Schulgarten

Drei Tage lang haben sie gebuddelt, ausgegraben, geharkt und neu gepflanzt - eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern haben den Schulgarten vor den Biologieräumen wiederbelebt. Das Gießen übernahm anschließend freundlich der Himmel - mit einem lang anhaltenden, sanften Regen...  "Wir haben bestimmt tausend Regenwürmer, Schnecken und Spinnen gefunden", erzählt Dorentina mit weit aufgerissenen Augen und einem Lachen, während sie grobe Erdklumpen mit den Händen zerdrückt und wieder in krümelige Erde verwandelt. Ihre Erfahrung zeigt: Die Schülerinnen und Schüler der Garten-AG samt zusätzlic...
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Nachspüren-Projekt ausgezeichnet: Leibnizschüler gewinnen den Erich-Rohan-Preis

Die Verbrechen der NS-Zeit dürfen nicht vergessen werden. Dafür steht die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ), z.B. im Main-Taunus-Kreis. Dafür stehen auch Schülerarbeiten, wie das Projekt "Nachspüren", in dem Schülerinnen und Schüler der Leibnizschule ein Jahr lang das Schicksal ehemaliger jüdischer Leibnizschüler recherchiert und künstlerisch verarbeitet haben. Jetzt verlieh ihnen die CJZ dafür den ersten Preis in einem Schülerwettbewerb. Paula Eichmann, eine Projektteilnehmerin, berichtet. „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt“, so lautete unsere Bestärkung an Fr. Dr...
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Spannende Balladen um Teufel und Tod

War da schwarze Magie im Spiel? Die Siegergruppe der Klasse 7f (Carolin Wolf) brachte beim diesjährigen Balladenwettbewerb der Jahrgangsstufe 7 den "Teufel von Salamanca" von Theodor Körner auf die Bühne. Doch um den ersten Preis zu gewinnen, brauchte sie keine Magie. Vielmehr verhalfen ihr Fleiß beim Auswendiglernen, gute Ideen für die Inszenierung, farbstarke Kostüme und ihr ausdrucksvolles Spiel zum verdienten Sieg. Obwohl man sich beim hinterhältig-ausdrucksvollen Spiel des Beelzebub (Clara Lopez) schon manchmal fragte, ob da nicht doch der eine oder andere magische Spruch geholfen hatte.....
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Aus Freude am Mitgestalten

Neue Köpfe, neue Ideen, aber das gleiche Ziel: Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins der Leibnizschule hat seine Arbeit aufgenommen und "sucht der Schule Bestes". Gleichzeitig hat sich Claudia Gau, die jahrelang in unterschiedlichen Gremien das Schulleben mitgestaltet hat, "vom Leibniz" verabschiedet. Mit ihr auch Ali Kassem und Wolfgang Jaeckel. Ein Dankeschön an engagierte Eltern... auch an jene, die hier namentlich nicht genannt werden können. Der hohe Einsatz des Fördervereins für die Entwicklung und Ausstattung der Schule, aber auch jeder Kuchen, den Sie als Eltern backen, jeder ...
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Tanzen für eine Welt, in der alle Spaß haben

Gemeinsam können wir die Welt bewegen. Davon sind nach monatelangen Proben nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Musikprofilklasse 7b der Leibnizschule überzeugt. Sondern auch alle Kinder anderer Schulen, die mit oder ohne Behinderung in einem großen inklusiven Tanzprojekt mit dem Titel "Arche Noah" mittanzen.  Die "Arche Noah" ist ein Schiff, das in einer biblischen Geschichte das Überleben der Menschen und Tiere bei der großen Sintflut, der Zerstörung allen Lebens auf der Erde, gesichert hat. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung. Tänzerinnen und Tänzer wollen gemeinsam mit dem hr-Sinfonie-...
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Neugier wecken, zusammen forschen

Man gieße klares Wasser von einem Glas ins nächste - und siehe da! - es wird pink. Beim Umschütten in Glas Nummer drei wird es auf einmal grün. Und spätestens bei Glas Nummer vier entwischt den ersten kleinen Zuschauern im Chemiesaal der Leibnizschule ein fragendes "Hä?!" Damit und dem anschließenden gemeinsamen Rätseln, wie das "Sieben-Gläser-Experiment" wohl funktioniert, ist das Gewollte schon erreicht: Die Neugier ist geweckt, die Grundschüler fangen an, eine Antwort zu suchen. Diese Art des Lernens erlebten die Besucherinnen und Besucher des Tags der offenen Tür überall im Haus...  ...so...
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Mit Kopf, Herz und Hand – Leibnizschüler engagieren sich

werden lohnt sich. Diese Erfahrung machen nicht nur die Teilnehmer des jüngsten "Heureka"-Wettbewerbs, in dem sich bundesweit Dritt- bis Achtklässler darin messen, wer die umfassendsten naturwissenschaftlichen Kenntnisse hat. Sondern auch Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 haben etwas in der Welt bewegt. Sie haben Kuchen verkauft, um mit dem Erlös ein Spendenprojekt zu unterstützen. Schließlich sind sich Deutsche und Franzosen wieder ein Stück näher gekommen - beim Besuch der Austauschschüler aus dem westfranzösischen Vallet. Tim Mahlo aus der 6c hätte jüngst beim Besuch des Senc...
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In neuen Biologieräumen für die Zukunft lernen

Die Besucher des kommenden Tags der offenen Tür am 15. Februar werden einen echten Meilenstein in der Geschichte der Leibnizschule zu sehen bekommen: Die Biologieräume im Untergeschoss der Schule sind saniert. Sie bilden den Schlusspunkt einer jahrenlangen, schrittweisen Sanierung des Gebäudes aus den Sechziger Jahren... ... "Hier riecht es nach neuen Möbeln", bemerkt der Siebtklässler Philipp Siegler, als er zum ersten Mal durch den niedrigen Flur geht und die Tür zu einem der hellen, neu eingerichteten Bio-Säle öffnet. Noch findet sich kein Kreidestäubchen auf der dunkelgrünenTafel. Drinn...
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Soulige Weihnachten

"Weit mehr als ein übliches Weihnachtskonzert" hat der Siebtklässler Daniel Preissmann in diesem Jahr erlebt. Er spielte bei einigen Stücken die Klavierstimme. Und als Mitglied der Journalismus-AG hat er dieses Mal seine Eindrücke auf, vor und hinter der Bühne festgehalten ... Alle waren aufgeregt: Schüler, Lehrer, aber auch die begeisterten Eltern, die den Großen Saal des BikuZ bis fast auf den letzten Platz füllten. Streicher, Gitarristen, Bläser, Pianisten, Sänger und Schlagzeuger hatte eine gefühlte Ewigkeit auf diesen Moment gewartet. Jetzt wussten sie, dass sie das Eingeübte einem große...
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Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am Ettinghausenplatz

80 Jahre, ein ganzes Menschenleben, ist es her, dass die Synagoge in Höchst brannte. Am 9. November gedachten deshalb Höchsterinnen und Höchster gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Leibnizschule der so genannten "Reichspogromnacht", in der in ganz Deutschland jüdische Gebetshäuser zerstört und jüdische Mitbürger angegriffen wurden. Die Leibnizschüler würdigten gemeinsam mit Waltraud Beck von der Höchster "AG Geschichte und Erinnerung" diesen Gedenktag mit einem ganz besonderen Beitrag. Sie stellten den Gästen vor, was sie ein Jahr lang in einem Schulprojekt zu den Schicksalen jüdischer...
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Conrad schrieb einen der schönsten Liebesbriefe von Hessen

Kurz vor den Sommerferien riefen zwei Deutschlehrerinnen der Leibnizschule einige Klassen zu einer ungewöhnlichen Aktion auf: Die Schülerinnen und Schüler sollten in einer Unterrichtsstunde einen persönlichen Liebesbrief verfassen. Ob an die Freundin, den Freund, die Eltern, die Lieblingssportart, das Smartphone – der Fantasie wurden keine Grenzen gesetzt. Und ab ging die Post an die Stiftung Handschrift, die zum „Tag der Handschrift“ zu einem hessenweiten Wettbewerb aufgerufen hatte. Die Resonanz darauf war erstaunlich – mehr als 7500 Einsendungen erreichten die Jury. Für die Jury eine kaum ...
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Freundliche Erinnerungen im Schatten der mächtigen Abi-Birke

"Wir waren eine super Klasse, auch wenn unsere Lehrer das nicht fanden." Sie sind vor Vertretungslehrern aus dem Fenster des heutigen Deutschlabors getürmt und haben Handkäs' in der Heizung des Musiksaals versteckt, um den Musiklehrer zu ärgern. Sabine Römer erinnert sich mit einem verschmitzen Grinsen an ihre Zeit an der Leibnizschule zurück. Sie hat einige ihrer damaligen Clique zusammengetrommelt und alle schwärmen von Sommern am Baggersee, Volleyballspielen und wer damals in wen ... und so weiter. Und trotz aller Flausen im Kopf ist aus ihnen etwas geworden. So hat einer von ihnen kürzlich...
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Platz eins beim Swim & Run Wettbewerb

Bisher trugen die Leibnizschülerinnen und -schüler immer den Pokal für die teilnehmerstärkste Gruppe vom jährlichen Swim & Run Wettbewerb nach Hause. In diesem Jahr überließen die Sechstklässler diesen freundlich einer anderen Schule und meldeten sich stattdessen mit einem großen Erfolg zurück: Vier von ihnen sicherten sich einen Platz unter den ersten zehn von 532 Sportlern! Platz eins bei diesem frankfurtweiten Sportwettbewerb Mitte Juni ging an Tjark Fiedler, Platz zwei an Camille Haas ...  ... Auf Platz vier landete Jonas Ploss und Leo Baumjohann sicherte sich schwimmend und laufend d...
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500 Gärtner auf dem Römerberg – und die Leibnizschule mittendrin

Eine Reise durch Frankfurts Schulgärten würde sich lohnen: Wachsen hier Brombeeren für schuleigene Marmelade, sprießen dort Grashalme aus Nylonstrümpfen und bilden lustige Figuren. Auf manchem Schulgelände wachsen Kartoffeln, wieder andere keltern Apfelsaft. Und durch den Garten der Ernst-Reuter-Schule spazieren sogar Hühner. Wo man so etwas sieht? Beim Aktionstag auf dem Frankfurter Römerberg mit dem etwas rätselhaften Titel "Blaue Tafel".  Zu diesem Treffen sind 500 Schülerinnen und Schüler aus 50 Frankfurter Schulen Anfang September gekommen. Eingeladen hatten das Umwelt- und Sozialamt der...
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Zuhören, fragen, gestalten: Leibnizschule würdigt ihre einst vertriebenen jüdischen Schüler

Sechs Namen, sechs leidvolle Schicksale sind dokumentiert und ans Licht gebracht. Die sechs jüdischen Schüler, die in den 1930er Jahren aufgrund der Politik der Nationalsozialisten und ihrer Unterstützer die Leibnizschule verlassen mussten, haben am Freitag in einer Gedenkveranstaltung im Foyer des Gymnasiums den Respekt erhalten, den sie damals schmerzlich vermisst haben. Ab jetzt erinnern Gedenktafeln und eine beeindruckende Kunst-Ausstellung dauerhaft an ihre Lebenswege und regen täglich die Schüler der heutigen Schule zu Gesprächen an. Besonders dankbar war die Schulgemeinde für den Besuch...
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Diese Künstler müssen Mathe können

Nicht nur künftige Parkett-Leger sondern auch Künstler, die einmal Moscheen mit farbenprächtigen Mosaiken schmücken wollen, sollten beim neuesten Nussknacker - dem mathematischen Rätsel für fünfte bis siebte Klassen - miträtseln. Darin geht es um die perfekte Anordnung von Dreiecken, Quadraten, Pentagonen oder Hexagonen. Meisterhaft hat seine Kunst - und die Mathematik - der Schöpfer des hier abgebildeten Mosaiks im spanischen Sevilla beherrscht. Wer ihm nacheifern will, braucht nur den Nussknacker des Monats August bearbeiten und bis spätestens Freitag, dem 14. September, bei Herrn Schlüter ...
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Neue Mentorinnen und Mentoren im Einsatz

Seit dem ersten Schultag an der Leibnizschule stehen die neuen Mentorinnen und Mentoren aus der Jahrgangsstufe 9 den neuen Fünftklässlern zur Seite...  Sie haben sie durch die Schule geführt, ihnen die wichtigsten Orte gezeigt - den Kiosk ganz zuerst, natürlich auch das Sekretariat, die Fundkiste, die Cafeteria und vieles mehr, was man so im Alltag als Leibnizschüler braucht. Dazu denken sich die Mentoren Spiele aus, die die Klassengemeinschaft stärken oder helfen, Streit zu schlichten. Der Schulsozialpädagoge, Herr Ries, schult wiederum die Mentoren, damit sie ihre Aufgaben gut bewältigen kö...
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Impressionen vom Tag der Künste

Wem es gelingt, durch den nüchternen Sechzigerjahre-Bau der Leibnizschule einen Hauch von Poesie wehen zu lassen, der muss ein wahrer Meister sein. Beim Tag der Künste im Jubiläumsjahr ist das den Künstlern, Musikern, Balladen-Darstellern und Geschichten-Erzählern ganz zauberhaft gelungen. Was normalerweise den Orchesterklassen 5 und 6 als "Frühlingstöne"-Konzert vorbehalten ist, erfuhr im Jubiläumsjahr eine charmante Erweiterung. So empfingen Schülerinnen und Schüler die Gäste mit Häppchen der ganz besonderen Art ... ... Sie waren gemalt und signiert und wurden auf silbernen Tabletts zum Mit...
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Level up! für die Jahrgangsstufe 9

Es war ein festlicher Abend, den viel Lob und Anerkennung an die Schülerinnen und Schüler, aber auch Dank an Eltern und Lehrkräfte durchzog. 128 Mädchen und Jungen haben den Sprung ins nächste "Level" geschafft. Sie haben als letzter G8-Jahrgang die Anforderungen der neunten Jahrgangsstufe gemeistert und wechseln nun überwiegend in die gymnasiale Oberstufe. Dabei lag das Augenmerk auf der Vermittlung von Gemeinschaftssinn, auf Leistungsbereitschaft und auf der Suche nach Glück... Neben all den Komplimenten, die die Schülerinnen und Schüler am Rand für ihr festliches Outfit zugeflüstert be...
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