Maida Vucelj (heute 10e) hat's probiert - und alles abgeräumt. Sie horchte auf, als Frau Weißenberger im Physikunterricht von dem Online-Wettbewerb "Physik im Advent" erzählte. "Ich dachte, das probiere ich aus", sagte sich Maida. "Mir macht Physik einfach mehr Spaß als Mathe, weil man dort die Mathematik praktisch anwendet." Immerhin winkten auch attraktive Preise: Ein handsigniertes Trikot der deutschen A-Fußball-Nationalmannschaft der Herren und eine "Behind-the-Scene"-Führung beim DFB. Und diese Urkunde:
An 24 Tagen, an denen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler eine Schokolade nach der anderen aus ihren Adventskalendern holten und verspeisten, öffnete Maida also jeden Tag ein Rätselvideo im Internet.
Heute noch auf Youtube zu sehen ist eines der Experimente: Dort füllt zum Beispiel eine junge Frau im Weihnachtsfrau-Kostüm eine Glasflasche bis zum Rand mit Wasser, hält sie weiter in der Hand, setzt einen Tischtennisball auf die Flaschenöffnung, drehte sie auf den Kopf und stellt die Frage: "Was passiert, wenn man den Tischtennisball loslässt?" Vier Antwortmöglichkeiten erscheinen im Bild - von "Der Ball fällt runter und das gesamte Wasser fließt sofort heraus" bis "Der Tischtennisball bleibt an der Flasche und das Wasser fließt nicht heraus."
Maida klickte sich damals täglich hinein, dachte nach, recherchierte auch mal im Internet und klickte eine Antwort an. "Einmal habe ich den Joker eingesetzt", berichtet sie. "Dann verschwanden zwei falsche Antworten und es stand nur noch die richtige und eine falsche da." Weihnachten ging vorbei, es blieb spannend. "Anfang Januar bekam ich dann eine E-Mail, dass ich gewonnen hätte", erzählt Maida. Sie hatte tatsächlich alle 24 Rätselfragen richtig beantwortet - und freute sich wie eine Weihnachtsfrau auf ihre Preise.
Sie empfiehlt euch daher die Teilnahme am Online-Wettbewerb "Physik im Advent" auch in diesem Jahr. Wer sich näher informieren will, findet alle Infos im Internet unter https://www.physik-im-advent.de/. Dort finden sich auch alle Fragen und Antworten aus dem Vorjahr. Hinter dem Wettbewerb stehen die Georg-August-Universität in Göttingen und die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.