Während der Projektwoche wurden sie von Profis des Malteser Hilfsdienstes und von Frau Reiber ausgebildet. Jetzt stehen sie bereit, die neuen Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter. Hier beantworten sie euch die wichtigsten Fragen direkt selbst:
SSD oder Schulsanitätsdienst: Was ist das?
Der SSD ist für die Erstversorgung bei Unfällen, plötzlichen Erkrankungen und Vergiftungen im Rahmen der Möglichkeiten verantwortlich. Wir betreuen hilfebedürftige Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, wirken bei der Unfall-Verhütung an der Schule mit und vieles mehr.
Wie wird man zum Mitglied des SSD?
Wer Schulsanitäter/ Schulsanitäterin werden möchte, hat eine praktische Ausbildungswoche mit insgesamt 45 Unterrichtseinheiten vor sich. Zum Abschluss dieser Woche wird dann noch eine theoretische Prüfung absolviert. Wer diese besteht, ist dann offiziell Mitglied des SSD.
Was macht den SSD so besonders?
Wir als SSD bilden eine Gemeinschaft, die offen auf die Menschen zugeht und mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht. Wir hören den Menschen zu und beschäftigen und aktiv mit deren Problemen – egal, ob körperlich oder mental. Menschen zu helfen ist unsere Essenz – und wann immer jemand uns braucht, sind wir da, weil bei uns Maltesern Nähe zählt.
Wir kooperieren mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. und bieten jährlich eine Neuausbildung als Schulsanitäter/ Schulsanitäterin an. Ebenso finden wöchentliche AG-Treffen und in kurzen Intervallen halbtägige Schulungstermine für die Stamm-Schulsanitäter/ Schulsanitäterinnen statt. Die erste Ausbildung haben 15 motivierte Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter gemeinsam in der letzten Woche vor den Sommerferien (2024) absolviert und erfolgreich ihre Prüfung am letzten Schultag bestanden.
Wir sind sehr stolz auf unsere ersten Schulsanitäter/ Schulsanitäterinnen:
Hintere Reihe von links: Ayman, Steve, Anir, Shirley, Osama
Mittlere Reihe von links: Amina, Diana, Anna, Isabel, Alina, Maida, Bellul
Vordere Reihe von links: Laura, Sonaika, Sabina