Die “Arche Noah” ist ein Schiff, das in einer biblischen Geschichte das Überleben der Menschen und Tiere bei der großen Sintflut, der Zerstörung allen Lebens auf der Erde, gesichert hat. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung. Tänzerinnen und Tänzer wollen gemeinsam mit dem hr-Sinfonie-Orchester die Geschichte neu erzählen, so, dass sie auf die Themen eingeht, die uns heute bewegen: Neben der Inklusion auch der Klimawandel, Terror, Umweltzerstörung und vieles mehr.
So tanzen am 22. Mai Schüler und Schülerinnen aus allen Schichten und vielen Nationen, Menschen mit einem Handicap, eine Flamenco-Gruppe, Street-Dancerinnen und ein Gebärdenchor auf der großen Bühne des hr-Sendesaals. Sie zeigen, was begeisterte Laien unter Anleitung von Profis wie dem Regisseur und Choreograph Miguel Angel Zermeno auf die Beine stellen können. Schon längst haben mit Mitwirkenden mit jeder Tanzbewegung erfahren, was möglich ist, wenn man zusammenhält. Sie wissen außerdem: Behinderungen behindern weniger, wenn man ganz normal damit umgeht.
Wer schon jetzt eine Ahnung haben möchte, wie direkt dieser Tanz und diese Musik unter die Haut gehen, darf unter dem
schon vorab einen Blick in den Proberaum werfen. Darüber hinaus gibt es noch Karten für die Generalprobe am 21. Mai um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hinter diesem wunderbaren Projekt steht unter anderen die Lorenz-Stiftung Frankfurt, die intensiv die Inklusion von Kindern mit Behinderungen vorantreibt. Auch dank dieser Stiftung tanzen Kinder mit und ohne Behinderungen nun gemeinsam und machen Mut und Lust auf eine Welt, in der alle Platz und Spaß haben.
Karten für die Aufführung am Mittwoch, 22. Mai, um 19.30 Uhr, gibt über den Link Die Arche Noah. Sie kosten 26 Euro.